Charlie Mills

geb. 23. November 1888 - gest. 7. Juni 1972

Charlie Mills war nach den Worten von Hans Frömming der größte Trabrennfahrer der Welt. Sein Leben war ein Vorbild der sportlichen Fairness, war Erfüllung im Erfolg, der weit über das normale Maß hinaus ging, und war Inbegriff züchterischer Initiative.

Das mag viel sein und ist doch wenig angesichts der Tatsache, dass die fast hundertjährige Geschichte des deutschen Trabrennsports von ihm entscheidend mitgestaltet wurde. Aus historischer Sicht gesehen ist das Wirken von Charlie Mills als Züchter, Trabrennfahrer und Trabertrainer ein seiner Bedeutung nach nicht hoch genug einzuschätzender Beitrag zur Aktivierung einer Entwicklung, an deren Ende das heutige stolze Gebäude des deutschen Trabrennsportes steht.

War Charlie Mills schon in Deutschland und Österreich, wo er nach dem 1. Weltkrieg bis 1924 wirkte, ein arrivierter, höchst erfolgreicher und international geprägter Mann, so erlangte er in Paris, vor allem als er mit Frankreichs Supertraberin Gelinotte zweimal den Prix d'Amerique gewann, Weltformat. Das war in den Jahren 1956 und 1957, also in einer Zeit, in der er 68 bzw. 69 Jahre alt war.

Es ist schwer zu sagen, wem die Palme des größten Erfolges zukommt, dem Züchter, Trainer oder Fahrer Charlie Mills? Seine Berühmtheit beruhte letzten Endes auf seinem umfassenden Wirken für den Trabersport, der durch ihn immer neue Impulse bekam und sowohl züchterisch wie rennsportlich auf ein bis dahin unbekanntes Niveau gehoben wurde. Das setzte neben praktischen Erfahrungen eine ständige Bereitschaft und geistige Aufgeschlossenheit voraus.

Es passt durchaus in das Lebensbild von Charlie Mills, dass er weit vorausschauend die Notwendigkeit erkannte, die deutsche Traberzucht auf amerikanischer Blutgrundlage zu verbessern. Er suchte und fand Verbindungen mit namhaften amerikanischen Renn- und Zuchtexperten, er studierte die hippologischen Veröffentlichungen im Bereich der Traberzucht und er wurde zu einem Meister der Pedigreedeutung.

Charlie Mills, der "Pferdeprofessor", wie man ihn oft scherzhaft genannt hat, war neun Mal in Amerika. Vor allem durch seine Verbindung mit Walter R. Cox, der in Goshen den Good Time Stable von Mr. W. H. Cane betreute, gelang es ihm, erlesenes Zucht- und Rennmaterial anzukaufen. Schon 1912 erwarb er in den USA Black Jim, der später mit Hermann Schleusener das Matadoren-Rennen gewann, und der dann in der deutschen Traberzucht ein hervorragender Vererber wurde.

Hatte ein anderer Importeur, B. J. Alkemade, den durch seinen Löwenmut bekannten Guy Bacon in den USA erworben, so war es Charlie Mills, der Walter Dear nach Deutschland brachte. Der Ankauf des Hengstes, der die Hambletonian Stakes gewonnen hatte, war im Spätherbst 1929 die Sensation des deutschen Trabrennsports. 25.000 Dollar mussten Bruno Cassirer und Arthur Brümmer für Walter Dear bezahlen, eine für damalige Zeiten gewaltige Summe. In der Folgezeit zeigte es sich, dass Charlie Mills den richtigen Griff getan hatte, denn der Hengst gewann große und größte Rennen. 1934 krönte er mit Charlie Mills seine Laufbahn durch seinen Triumph im Prix d'Amerique.

Durch Charlie Mills kamen aus den USA noch viele andere gute Hengste ins Land. Wir nennen: Calumet Bush, Sturdy, Challenger, Evan Hanover, Peter Ford und Warren Guy. Ihm ist es auch zu verdanken, dass im Blut so hoch stehende Mutterstuten wie Probable, die Mutter von Probst, Blitzie, Jeritza, Ethelinda, L.E.O. und Mame McElwyn ihren Weg nach Deutschland fanden.

Aber Charlie Mills begnügte sich keineswegs mit der Rolle eines Importeurs von Traberpferden, schon frühzeitig wandte er sich vielmehr selbst der Zucht zu.

Das bei Bargteheide gelegene Gestüt Lasbek, das heute von Günter Herz zu einer blühenden Zuchtstätte ausgebaut worden ist, bildete den Anfang seiner züchterischen Arbeit. Aber Lasbek lag für ihn zu weit von Berlin entfernt. Während dieses Gestüt 1929 in Friedrich Bölck einen neuen Besitzer fand, legte er in Berlin-Staffelde ein mustergültiges Gestüt mit eigener Trainierbahn an. Hier versammelte er ein Lot erlesener Mutterstuten, wie Ethelinda. L.E.O., Noble Lady, Lullawat und Miss Newa, die die Mutter des Derbysiegers Missouri wurde. Als Bruno Cassirer den bitteren Gang in die Emigration antreten musste, übernahm er von ihm auch das Gestüt Damsbrück-Templin.

Im Furioso der letzten Kriegsmonate brach auch für Charlie Mills eine Welt zusammen. In Damsbrück und Staffelde ging fast das ganze wertvolle Zuchtmaterial verloren. Viele dieser Pferde, von herumziehenden Gesindel geraubt und entführt, verschwanden auf Nimmerwiedersehen. Unter ihnen auch Walter Dear und sein großer Sohn Probst. Nur Missouri konnte später wiedergefunden werden.

Die züchterische Lebensarbeit von Charlie Mills war zerschlagen. Als man ihm dann mehr und mehr die Verfügungsgewalt über seine beiden Gestüte entzog, verliess er 1947 Deutschland, um sich in Paris einen neuen Wirkungskreis aufzubauen.

Der Ruhm eilte Charlie Mills in der Seine-Metropole voraus. Das war viel, aber nicht alles, es bedurfte vielmehr der Hilfe von Jonel Chyriacos, dass er den Anschluss an das französische Renngeschehen fand. Erst 1950 erhielt er die Trainerlizenz. Es ging schneller bergauf als erwartet. Es kamen die großen Erfolge mit Sammy, Chambon, Fortunato II, Gelinotte, Jocrisse, Luth Grandchamp, Kimono Royal und Ofanto. Auch die züchterische Arbeit fand auf seinem Herrensitz in Paris-Chamant, dem "L'Entrainement Charlie Mills", ihre Fortsetzung. Ein alter Baum hatte in einer neuen Heimat nochmals Wurzeln geschlagen. Charlie Mills aber vergaß Deutschland nicht. Seine Gastspiele in Hamburg, Berlin, Gelsenkirchen, München und Recklinghausen haben es bewiesen.

Der Ire Charlie Mills, der in einem kleinen Häuschen auf der Trabrennbahn Bahrenfeld am 23. November 1888 geboren wurde, wo sein Vater Anthony Mills Vereinstrainer war, hatte schon zu Lebzeiten einen legendären Ruf. Er hatte ihn nicht nur als Züchter, mehr noch als Trainer und Fahrer begründet. Er war es, der die Trainingsmethoden in Deutschland revolutionierte, indem er die in Amerika geübte Praxis der kurzen Heats einführte. Durch die neuartige Vorbereitung der Pferde holte er aus ihnen Leistungen heraus, die man vorher nicht für möglich gehalten hatte. Die Tatsache, dass er als Trainer seinen Konkurrenten weit voraus war, wird durch seine gereadezu einmaligen Erfolge hinreichend illustriert. Sie haben alle von ihm gelernt, am meisten sein Schüler Hans Frömming, der in der Kunst des Trainierens längst ein Meister ist.

Am 11. Oktober 1903 (mit 14 Jahren!) gab Charlie Mills in Berlin-Weißensee mit Norica in einem Amateurfahrer-Handicap sein Debut. Die Stute wurde disqualifiziert, aber acht Tage später gewann er mit ihr sein erstes Rennen. Dieser Sieg hatte zur Folge, dass er beschloss, Berufsfahrer zu werden.

Schon ein Jahr später kam der Tag, an dem er erstmalig in einem Trabrennen auch in seiner Geburtsstadt siegreich war. Das war während des Bahrenfelder Sommermeetings 1904, als er mit dem zweijährigen Schimmelhengst Schauspieler auf und davon ging.

Bereits 1907 errang er mit 32 Erfolgen das erste Championat der Berufsfahrer. Jahrelang hatte Eugen Treuherz an der Spitze gestanden, dann war es für ein Jahr Matthias Helmus gelungen, sich den begehrten Titel zu erkämpfen. Charlie Mills hat 17 Mal das deutsche Championat inne gehabt, fünfmal stand er in Österreich an der Spitze der Berufsfahrer und zweimal in Frankreich.

1910 triumphierte er mit Raute zum ersten Mal im Deutschen Traber-Derby. Aus dem einen Derbysieg wurden im Laufe der Jahre neun. Auf Raute folgten die Derbyerfolge mit Zora (1925), Lebenskünstker (1926), Plutarch (1934), Probst (1935), Fried (1937), Leo (1938), Dachs (1939) und Missouri (1942). Hinzu kommen drei Derbysiege in Österreich mit Baka (1919), Plunger (1920) und mit Vickerl (1927).

Auf das Matadoren-Rennen in Berlin schien Charlie Mills geradezu abonniert zu sein. Dreimal gewann er dieses große Rennen mit Guy Bacon, dreimal mit Walter Dear und zweimal mit Probst. Alland und Messidor heißen die beiden weiteren Matadoren-Sieger. Charlie Mills blieb in seiner Entwicklung nicht stehen, seine Fahrkunst verfeinerte sich immer mehr, seine Technik wurde reifer, selbst in einem Alter, in dem andere längst im Lehnstuhl sitzen, fuhr er meisterhafte Rennen. 1962 noch gab er mit Ofanto ein siegreiches Gastspiel im Kriterium in Recklinghausen.

Als Gelinotte in seiner Hand zur Traberkönigin Frankreichs wurde, gab sie nicht nur in Deutschland Gastspiele, sondern auch in Mailand, wo sie mit ihm den Gran Premio Lotteria Nazionale holte, in Kopenhagen, wo sie sich im Großen Internationalen Preis durchsetzte, in Stockholm, wo sie im internationalen Elite-Rennen triumphierte, und in Wien, wo sie sich das Graf Kalman Hunyady-Gedenkrennen nicht entgehen ließ. Insgesamt hat Charlie Mills 4.364 Rennen gewonnen. Das ist eine gewiss stolze Bilanz. Diese Zahl bedeutete lange Weltrekord, sie wurde erst durch Hans Frömming übertroffen.

Charlie Mills war ein Meister im Sulky, aber auch er hat Niederlagen hinnehmen müssen. Er wusste genau, wie dicht Sieg und Niederlage beieinander liegen, und dass jedes Rennen den vollen Einsatz des Könnens verlangt.

Trabertrainer und Trabrennfahrer zu sein, ist ein schöner, aber schwerer Beruf, er ist vor allem ein verantwortungsvoller Beruf, der eine ständige Einsatzbereitschaft voraussetzt. Charlie Mills hat diesen Beruf bis zur Neige ausgekostet, er hat ihn mit neuem Inhalt gefüllt und ihm eine Aufwertung gegeben, die bis in unsere Tage hineinstrahlt. Charlie Mills hat keine Memoiren hinterlassen. Er hatte nie Zeit dazu, ein Buch zu schreiben oder seine Erinnerungen zu diktieren. Stets waren ihm die Pferde wichtiger. Das war bis ins hohe Alter so. So bleibt nichts anderes übrig, als die Erinnerungen Stück für Stück zusammenzutragen. Dabei wird es viele Lücken geben, viele Einzelheiten sind längst in Vergessenheit geraten, aber geblieben ist ein strahlendes Bild eines großen Züchters, Trainers und Fahrers, aber auch das Bild eines Menschen, der eine überragende Persönlichkeit war, deren leuchtende Züge Können, Charakter, Geist und Kultur waren.

Charlie Mills' Championate

1907:   32 Siege (Berufsfahrerchampionat)

1908:   60 Siege (Berufsfahrerchampionat)

1909:   42 Siege (Berufsfahrerchampionat)

1910:   51 Siege (Berufsfahrerchampionat)

1911:   80 Siege (Berufsfahrerchampionat)

1912: 117 Siege (Berufsfahrerchampionat)

1913: 105 Siege (Berufsfahrerchampionat)

1914:   54 Siege (Berufsfahrerchampionat)

1919: (Berufsfahrerchampionat in Österreich)

1920: (Berufsfahrerchampionat in Österreich)

1921: (Berufsfahrerchampionat in Österreich)

1922: (Berufsfahrerchampionat in Österreich)

1925: 122 Siege (Berufsfahrerchampionat)

1926: 105 Siege (Berufsfahrerchampionat)

1927: 124 Siege (Berufsfahrerchampionat)

1928: 140 Siege (Berufsfahrerchampionat)

1929: 117 Siege (Berufsfahrerchampionat)

1930: 111 Siege (Berufsfahrerchampionat)

1932: 205 Siege (Berufsfahrerchampionat)

1933: 190 Siege (Berufsfahrerchampionat)

1939: Züchterchampionat

1940: Züchterchampionat

1941: Züchterchampionat

1945:   40 Siege (Berufsfahrerchampionat)

1946:   86 Siege (Berufsfahrerchampionat)

1949: 100 Siege (Berufsfahrerchampionat in Frankreich)

1953: 83 Siege (Trainerchampionat in Frankreich)

Charlie Mills' bedeutendste Siege in Deutschland

1909: Meum: Herzog Ernst Günther-Rennen (B.-Ruhleben)

1910: Arliena: Stuten-Prüfungs-Preis (B.-Ruhleben), Eiche: Versuchsrennen der Stuten (B) Jugend-Preis (B.-Ruhleben), Raute: Großer Deutscher Traber-Preis (H.-Bahrenfeld) Buddenbrock-Rennen (B.-Weißensee) Deutsches Traber-Derby (B.-Ruhleben)

1911: Graziös: Großer Deutscher Traber-Preis (H.-Bahrenfeld), Pfeffer: Altonaer Zuchtpreis (H.-Bahrenfeld)

1913: Dr. Queus: Bayerisches Zuchtrennen (M.-Daglfing), Edimbourg: Deutsches Meilen-Rennen (B.-Ruhleben), Ernst J.: Hamburger Zuchtpreis (H.-Farmsen), J'arriverai: Schwanitz-Erinnerungsrennen (H.-Bahrenfeld), Longerda: Jugend-Preis (B.-Ruhleben), Mango: Graf August Bismarck-Rennen (H.-Bahrenfeld)

1920: Baka: Preis von Deutschland (H.-Bahrenfeld) Großer Elbe-Preis (H.-Farmsen)

1924: Alpengeier: Stiftungs-Preis (B.-Mariendorf), Homer: Christian Schaurte-Rennen (B.-Mariendorf), Zora: Gynz-Rekowski-Rennen (B)

1925: Alland: Preis von München (M.-Daglfing) Preis von Deutschland (H.-Bahrenfeld) Matadoren-Rennen (B.-Mariendorf) Großer Preis von Bayern (M.-Daglfing), Flamingo: Traun-Preis (H.-Farmsen), Homer: Derby der Vierjährigen (H.-Farmsen), Lucullus: Großer Alster-Preis (H.-Farmsen), Mentor I: Versuchsrennen der Hengste (B), Quadrat: Präsidenten-Preis (B.-Ruhleben), Soubrette: Großer Elbe-Preis (H.-Farmsen), Sudan: Bruno Burchardt-Erinnerungsrennen (B.-Mariendorf) Christian Schaurte-Rennen (B.-Mariendorf) Ruhlebener-Pokal (B.-Ruhleben) Buddenbrock-Rennen (B.-Mariendorf), Zora: Adbell Toddington-Rennen (B.-Mariendorf) Deutsches Traber-Derby (B.-Ruhleben)

1926: Gottfried: Versuchsrennen der Hengste (B) Jugend-Preis (B.-Ruhleben), Herostrat: Buddenbrock-Rennen (B.-Mariendorf), Lebenskünstler: Bruno Burchardt-Erinnerungsrennen (B.-Mariendorf) Christian Schaurte-Rennen (B.-Mariendorf) Großer Preis von Berlin (B.-Mariendorf) Deutsches Traber-Derby (B.-Ruhleben), Magowan jr.: Deutsches St.-Leger (H.-Bahrenfeld) Großer Deutscher Traber-Preis (H.-Bahrenfeld), Mixer: Preis von Deutschland (H.-Bahrenfeld), Petruschka: Zukunftsrennen (B.-Mariendorf) Präsidenten-Preis (B.-Ruhleben), Petz: Schwanitz-Erinnerungsrennen (H.-Bahrenfeld)

1927: Almansor: Altonaer Zuchtpreis (H.-Bahrenfeld), Arion Bingen: Stiftungs-Preis (B.-Mariendorf), Dorier: Graf August Bismarck-Lilienhof-Erinnerungsrennen (H), Frida Magowan: Großer Preis von Berlin (B.-Mariendorf), Gottfried: Buddenbrock-Rennen (B.-Mariendorf), Guy Bacon: Deutschland-Preis (B.-Mariendorf) Matadoren-Rennen (B.-Mariendorf), Karl Heinz: Bruno Burchardt-Erinnerungsrennen (H.-Bahrenfeld) Großer Alster-Preis (H.-Farmsen) Großer Deutscher Traber-Preis (H.-Bahrenfeld), Lebenskünstler: Derby der Vierjährigen (H.-Farmsen) Großer Preis von Ruhleben (B.-Ruhleben), Leonardo: Hamburger Zuchtpreis (H.-Farmsen), Magowan jr.: Berolina (B.-Mariendorf), Mixer: Großes Inländer-Stichfahren (H.-Bahrenfeld) Großer Preis von Hamburg-Farmsen (H.-Farmsen), Petruschka: Bruno Burchardt-Erinnerungsrennen (B.-Mariendorf), Zaunkönig: Gynz-Rekowski-Rennen (B), Versuchsrennen der Hengste (B) Jugend-Preis (B.-Ruhleben)

1928: Dahlie: Stiftungs-Preis (B.-Mariendorf), Guy Bacon: Matadoren-Rennen (B.-Mariendorf), Karl Heinz: Hindenburg-Pokal (B.-Mariendorf), König Lear: Zukunftsrennen (B.-Mariendorf) Jugend-Preis (B.-Ruhleben)

1929: Arion Bingen: Großer Elbe-Preis (H) Preis von Deutschland (H.-Bahrenfeld), Bandit: Versuchsrennen der Hengste (B), Concordia: Versuchsrennen der Stuten (B), Dahlie: Christian Schaurte-Rennen (B), Don Jose: Hamburger Pokal (H.-Farmsen), Edelgunde: Gynz-Rekowski-Rennen (B), Guy Bacon: Großes Internationales Stichfahren (H.-Bahrenfeld) Championship von Bahrenfeld (H.-Bahrenfeld) Matadoren-Rennen (B.-Mariendorf), Tizian: Berolina (B) Bruno Cassirer-Rennen (B) Elite-Rennen (H) Großer Deutscher Traber-Preis (H.-Bahrenfeld) Großer Preis von Berlin (B.-Mariendorf) Hengste Prüfungs-Preis (B.-Mariendorf) Hinrich Heitmann-Erinnerungsrennen (H.-Bahrenfeld) Gatermann Erinnerungsrennen (B.-Ruhleben)

1930: Antwort: Altonaer Zuchtpreis (H.-Bahrenfeld) Preis von Groß-Borstel (H.-Bahrenfeld), Dahlie: Derby der Vierjährigen (H.-Farmsen), Dr. Wagner: Buddenbrock-Rennen (B.-Mariendorf), Eckstein: Fünf-Kilometer-Rennen (H.-Farmsen), Natrium: Präsidenten-Preis (B.-Ruhleben), Nerv: Großer Deutscher Traber-Preis (H.-Bahrenfeld), Walter Dear: Championship von Bahrenfeld (H.-Bahrenfeld)

1931: Dahlie: Hindenburg-Pokal (B.-Mariendorf), Dankwart: Präsidenten-Preis (B.-Ruhleben) Jugend-Preis (B.-Ruhleben), Hestia: Preis von Groß-Borstel (H.-Bahrenfeld), Lerche: Graf August Bismarck-Lilienhof-Erinnerungsrennen (H), Querulant: Graf August Bismarck-Rennen (H.-Bahrenfeld), Walter Dear: Preis von Deutschland (H.-Bahrenfeld), Matadoren-Rennen (B.-Mariendorf), Zerline: Stiftungs-Preis (B.-Mariendorf)

1932: Abgott: Jugend-Preis (B.-Ruhleben), Blanker Hans: Bruno Burchardt-Erinnerungsrennen (B.-Mariendorf) Sommerpreis der Dreijährigen (H.-Bahrenfeld), Dr. Heinrich D.: Fünf Kilometer-Rennen (H.-Farmsen), Edgar: Präsidenten-Preis (B.-Ruhleben), Glossy Silk: Graf August Bismarck-Lilienhof-Erinnerungsrennen (H), Walter Dear: Championship von Bahrenfeld (H.-Bahrenfeld) Matadoren-Rennen (B.-Mariendorf)

1933: Clemens: Altonaer Zuchtpreis (H.-Bahrenfeld), Dolly: Sommerpreis der Dreijährigen (H.-Bahrenfeld), Jane W.: Hamburger Zuchtpreis (H.-Farmsen), Querulant: Gatermann-Erinnerungsrennen (H.-Bahrenfeld) Großer Deutscher Traber-Preis (H.-Bahrenfeld) Großer Preis von Hamburg-Farmsen (H.-Farmsen) Großer Preis von Mariendorf (B.-Mariendorf) Schwanitz-Erinnerungsrennen (H.-Bahrenfeld), Walter Dear: Championship von Bahrenfeld (H.-Bahrenfeld) Preis von Deutschland (H.-Bahrenfeld) Matadoren-Rennen (B.-Mariendorf)

1934: Brandenburg: Präsidenten-Preis (B.-Ruhleben), Dr. Heinrich D.: Schwanitz-Erinnerungsrennen (H.-Bahrenfeld), Hasso: Großer Deutscher Traber-Preis (H.-Bahrenfeld), Monolog: Ruhlebener-Pokal (B.-Ruhleben), Plutarch: Adbell Toddington-Rennen (B.-Mariendorf) Deutsches Traber-Derby (B.-Ruhleben), Probst: Jugend-Preis (B.-Ruhleben)

1935: Eilebeute: Versuchsrennen der Zweijährigen (B.-Ruhleben), Probst: Buddenbrock-Rennen (B.-Mariendorf) Deutsches Traber-Derby (B.-Ruhleben), Rheinlied: Großer Preis von Mariendorf (B.-Mariendorf)

1936: Cassandra: Präsidenten-Preis (B.-Ruhleben) Versuchsrennen der Zweijährigen (B.-Ruhleben), Fried: Preis von Groß-Borstel (H.-Bahrenfeld), Peter Pink: Mai-Preis der Dreijährigen (H.-Farmsen), Probst: Großer Preis von Mariendorf (B.-Mariendorf), Robert der Teufel: Hengste Prüfungs-Preis (B.-Mariendorf), Romanze: Herbstpreis der Dreijährigen (B.-Mariendorf), Sturdy: Großer Preis von Ruhleben (B.-Ruhleben)

1937: Annette Loh: Preis der Stadt der Tausend Feuer (Gelsenkirchen), Capriole: Präsidenten-Preis (B.-Ruhleben), Fried: Buddenbrock-Rennen (B.-Mariendorf) Deutsches Traber-Derby (B.-Ruhleben), Jakob: Adbell Toddington-Rennen (B.-Mariendorf) Dreijährigen Förderungs-Preis (B.-Ruhleben), Leo: Jahrgangs-Vergleichs-Preis (B.-Mariendorf), Probst: Deutschland-Preis (B.-Ruhleben) Großer Preis von Ruhleben (B.-Ruhleben) Jubiläums-Preis (B.-Ruhleben) Matadoren-Rennen (B.-Mariendorf), Robert der Teufel: Großer Preis von Mariendorf (B.-Mariendorf)

1938: Aldo: Max Prollius-Rennen (B.-Mariendorf), Brand: Criterium der Vierjährigen (B.-Mariendorf) Großer Preis von Mitteldeutschland (Leipzig), Dachs: Groscurth-Rennen (B.-Mariendorf) Stiftungs-Preis (B.-Mariendorf), Fried: Gatermann-Erinnerungsrennen (B.-Mariendorf) Großer Preis von Mariendorf (B.-Mariendorf), Lautrec: Präsidenten-Preis (B.-Mariendorf), Leo: Dreijährigen Förderungs-Preis (B.-Mariendorf) Buddenbrock-Rennen (B.-Mariendorf) Deutsches Traber-Derby (B.-Mariendorf), Lotte Pluto: Stuten Prüfungs-Preis (B.-Mariendorf), Minister: Hindenburg-Pokal (B.-Mariendorf), Probst: Großer Deutscher Traber-Preis (H.-Bahrenfeld)

1939: Dachs: Adbell Toddington-Rennen (B) Buddenbrock-Rennen (B) Deutsches Traber-Derby (B.-Ruhleben), Differenz: Versuchsrennen der Zweijährigen (B), Leo: Großer Preis von Mariendorf (B.-Mariendorf) Jubiläums-Preis (B.-Mariendorf), Mario: Max Prollius-Rennen (B.-Mariendorf), Minister: Criterium der Vierjährigen (B.-Mariendorf), Mistral: Dreijährigen Förderungs-Preis (B.-Ruhleben), Probst: Großer Alster-Preis (H.-Farmsen) Preis von Deutschland (H.-Bahrenfeld), Wacholder: Großer Deutscher Traber-Preis (H.-Bahrenfeld)

1940: Batavia: Großer Deutscher Traber-Stuten-Preis (M.-Daglfing), Calliope: Stuten-Pokal (B.-Mariendorf), Jaro: Herbstpreis der Zweijährigen (B.-Mariendorf), Jenny: Dreijährigen Förderungs-Preis (B.-Ruhleben), Marie Dear: Hindenburg-Pokal (B.-Mariendorf), Minister: Deutschland-Preis (B.-Mariendorf), Mistral: Criterium der Vierjährigen (B.-Mariendorf) Gatermann-Erinnerungsrennen (B.-Ruhleben) Großer Preis von Ruhleben (B.-Ruhleben), Priska: Herbstpreis der Dreijährigen (B.-Mariendorf) Jahrgangs-Vergleichs-Preis (B), Probst: Großer Preis der Freien und Hansestadt Hamburg (H.-Farmsen) Matadoren-Rennen (B.-Mariendorf)

1941: Dolman: Stiftungs-Preis (B.-Mariendorf), Donaumont: Versuchsrennen der Zweijährigen (B), Eljen: Criterium der Vierjährigen (B.-Mariendorf) Hengste Prüfungs-Preis (B.-Mariendorf), Jargo: Großer Deutscher Dreijährigen-Preis (B.-Mariendorf), Marie Dear: Gatermann-Erinnerungsrennen (B.-Ruhleben) Großer Deutscher Traber-Preis (H.-Bahrenfeld), Minister: Deutschland-Preis (B.-Mariendorf), Missouri: Jugend-Preis (B)

1942: A.B.C.: Herbstpreis der Dreijährigen (B.-Mariendorf), Heston: Präsidenten-Preis (B) Jugend-Preis (B), Marie Dear: Großer Deutscher Traber-Stuten-Preis (B.-Ruhleben), Messidor: Matadoren-Rennen (B.-Mariendorf), Missouri: Deutsches Traber-Derby (B.-Ruhleben), Radaune: Max Prollius-Rennen (B.-Mariendorf), Rosine: Stuten Prüfungs-Preis (B), Zabel: Großer Preis von Berlin (B)

1943: Caldera: Stuten-Pokal (B.-Mariendorf), Dolch: Hengste Prüfungs-Preis (B.-Mariendorf), Eifer: Präsidenten-Preis (B) Versuchsrennen der Zweijährigen (B), Item: Großer Preis von Berlin (B), Protz: Groscurth-Rennen (B.-Mariendorf) Jahrgangs-Vergleichs-Preis (B), Zoll um Zoll: Großer Deutscher Dreijährigen-Preis (B.-Mariendorf) Herbstpreis der Dreijährigen (B.-Mariendorf)

1944: Jagdflieger: Versuchsrennen der Zweijährigen (B) Jugend-Preis (B) Groscurth-Rennen (B.-Mariendorf)

1945: Missouri: Großer Preis von Berlin (B)

1946: Alberta: (Groscurth-Rennen (B.-Mariendorf)

1949: Sammy: Preis der Besten (M.-Daglfing)

1953: Fortunato II: Bahrenfelder-Eröffnungspreis (H.-Bahrenfeld)

1954: Fortunato II: Preis der Besten (M.-Daglfing), Gelinotte: Gladiatoren-Rennen (H.-Farmsen)

1956: Gelinotte: Elite-Rennen (Gelsenkirchen)

1957: Gelinotte: Preis von Deutschland (H.-Bahrenfeld) Matadoren-Rennen (B.-Mariendorf) Preis der Besten (M.-Daglfing)

1962: Ofanto: Kriterium der Vierjährigen (Recklinghausen)

Charlie Mills' bedeutendste Siege im Ausland

1918: Baka: Poschacher-Gedenkrennen (Wien)

1919: Baka: Österreichisches Traber-Derby (Wien), Noe: Austria-Preis (Wien)

1920: Lilly: Graf Wrbna Kaunitz-Gedenkrennen (Wien), Plunger jr.: Österreichisches Traber-Derby (Wien)

1921: Baka: Preis der Stadt Wien (Wien), Phänomenal: Bürger-Gedenkrennen (Wien)

1922: Marcel: Wertheim-Gedenkrennen (Wien), Rymwid: März-Handicap (Wien) Vindobona-Handicap (Wien)

1923: Alf: Wertheim-Gedenkrennen (Wien), Welser Edi: März-Handicap (Wien)

1927: Vickerl: Österreichisches Traber-Derby (Wien)

1928: Guy Bacon: Internationale Meisterschaft (Charlottenlund)

1929: Tizian: Graf Kalman Hunyady-Gedenkrennen (Wien)

1931: Walter Dear: Internationale Meisterschaft (Charlottenlund) Graf Kalman Hunyady-Gedenkrennen (Wien) Preis der Stadt Wien (Wien)

1932: Walter Dear: Internationale Meisterschaft (Charlottenlund)

1934: Walter Dear: Prix d'Amerique (Vincennes)

1937: Rama: Graf Kalman Hunyady-Gedenkrennen (Wien)

1948: Volcano: Criterium des 5 ans (Vincennes)

1949: Agramant: Criterium des 5 ans (Vincennes), Bleinheim: Criterium des 4 ans (Vincennes)

1950: Chambon: Criterium Continental (Vincennes) Criterium des 4 ans (Vincennes)

1951: Chambon: Premio della Fiera (Mailand), Elope: Criterium des 3 ans (Vincennes)

1952: Elope: Criterium des 4 ans (Vincennes)

1953: Enfant des Houlles: Criterium des 5 ans (Vincennes), Fortunato II: Premio d'Europa (Mailand)

1954: Fortunato II: Criterium des 5 ans (Vincennes), Gelinotte: Premio della Fiera (Mailand) Premio delle Nazioni (Mailand) Criterium des 4 ans (Vincennes)

1956: Gelinotte: Premio della Fiera (Mailand) Premio della Lotteria (Neapel) Premio Renzo Orlandi (Modena) Prix d'Amerique (Vincennes) Prix de France (Vincennes) Elitloppet (Solvalla) Aby Stora Pris (Göteborg) Prix de Paris (Vincennes)

1957: Gelinotte: Prix d'Amerique (Vincennes), Prix de France (Vincennes), Elitloppet (Solvalla) Internationale Meisterschaft (Charlottenlund), Graf Kalman Hunyady-Gedenkrennen (Wien), Aby Stora Pris (Göteborg) Prix de Paris (Vincennes)

1958: Kimono Royal: Criterium des 4 ans (Vincennes), Luth Grandchamp: Criterium des 3 ans (Vincennes)