Michael „Micha“ Diermeier

Es gibt wohl kaum einen Fan des Trabrennsports, der schillernder daherkommt als Michael Diermeier, auch bekannt als Fahnen-Michael.

Schon im Kinderwagen schnupperte er Rennluft auf der Trabrennbahn in München-Daglfing. Schon als kleiner Bub übte er Bänderstart und lief unter Vorgabe mit seinen Altersgefährten um die Wette.

Sowohl sein Großvater als auch sein Vater waren Pferdebesitzer und eifrige Rennbahnbesucher. Für Karl Diermeier gewann Willi Rode 1968 den Bayern-Pokal mit Hymnus.

Michael Diermeiers erstes eigenes Pferd, Fifi Asu, war verantwortlich für Heinz Wewerings ersten Trainersieg.

Michael Diermeiers Tochter Franziska teilt das Hobby ihres Vaters und begleitet ihn des Öfteren zu den großen Rennen durch ganz Europa.

Den gebürtigen Münchner, jetzigen Würzburger, kennt wirklich jeder.

Ob in Vincennes, Cagnes-sur-mer, Mailand, Wien oder Solvalla, der Mann mit dem Filzhut, der bayerischen Tracht und der Fahnenstange mit der bayerischen Raute ist bekannt wie ein bunter Hund.

Michael Diermeier ist eine Ikone nicht nur des bayerischen Trabrennsports, sondern des gesamten deutschen Trabrennsports.